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Sonderverfahren

Produkt selbst

  • Die bereitgestellten AMC-Pulver sind mit allen etablierten Metall-Sinter- und AM-Technologien verarbeitbar. Durch verfahrensangepasste Fraktionierung werden die AMC-Pulver in optimal geeigneten Partikelgrößen bereitgestellt (Mindestpartikelgröße 20 µm).
  • Sintertechnologien umfassen z.B. Presssintern, druckloses Sintern, Mikrowellensintern, SPS/FAST.
  • AM-Technologien umfassen z.B. LPBF, Binder Jetting, (Laser-)Auftragschweißen.
  • Zielanwendungen sind Halbzeuge und Formkörper für kleine Losgrößen und Sonderanwendungen.

Vorteile der Sinter- und AM-Produkte aus AMC-Pulvern

  • Gegenüber herkömmlich eingesetzten gemischten Pulvern, in denen die Aluminiummatrix und die Verstärkungsphase jeweils als Einzelpulver verarbeitet wurden, bieten AMC-Verbundpulver den Vorteil, dass Matrix- und Verstärkungsphase bereits homogen verteilt und benetzt im pulverförmigen Ausgangswerkstoff vorliegen und unverändert in den Sinterkörper übertragen werden.
  • Daraus ergeben sich (verfahrensabhängig) verschiedene Vorteile gegenüber Produkten, die mit gemischten Pulvern hergestellt werden, wie z.B.: homogenere Verteilung der Verstärkungsphase im Matrixmetall
  • Vermeidung von Seigerungen und Agglomerationen der Verstärkungspartikel und damit verbunden verringerte Makroporosität vollständige Benetzung der Verstärkungsphase durch die Aluminiummatrix und damit verbunden verringerte Mikroporosität
  • bessere Reproduzierbarkeit der hergestellten Produktqualität aufgrund der Vermeidung von Lagerungs- und Transporteffekten, wie z.B. der Entmischung von Verstärkungs- und Matrixphase

Technische Deteails

  • Materialdatenblatt: hier können beispielhaft Querschliffe aus SPS-Sinterkörpern gezeigt werden, inkl. Daten wie Gehalt an Verstärkungspartikeln, Porosität, Härte, Verschleißverhalte (dies z.B. im Vergleich zu den Ausgangspulverdaten, um den Qualitätstransfer zu belegen)
  • noch durchzuführen (?): Daten aus Dilatometerversuchen, die eine geringere thermische Ausdehnung im Vergleich zu reinmetallischem Aluminium belegen (hat Vorteile in Anwendungen bei erhöhten Temperaturen)
  • noch durchzuführen: Daten aus Kavitationsverschleiß-Untersuchungen (d.h. Verschleiß aufgrund von Strömungsabrissen über der Oberfläche, wie er z.B. in Pumpen vorkommt), die bessere Beständigkeit gegenüber reinmetallischem Aluminium belegen
  • noch durchzuführen: Daten aus Funken-/Abbrandverschleiß-Untersuchungen (d.h. Verschleiß aufgrund von Abrißfunken in elektrischen Kontakten), die am besten äquivalente Beständigkeit gegenüber Kupferkontakten belegen  Hintergrund: Kabelbäume in E-Mobilität aufgrund Gewicht aus Alu, nicht aus Kupfer

Kauf

  • Kompatible Substrate: AMC-Vollkörper oder Strukturen auf Aluminiumträgerkörpern

Verfügbarkeit und Kosten

  • Informationen zu Musterbeschichtungen, Dienstleistungen und Preisen.
  • Kontakt für Projektanfragen und individuelle Lösungen

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